Außer Rücken oder Nacken, lassen sich grundsätzlich sehr viele Körperstellen massieren. Vor allem bei sportbegeisterten Läufern/-innen, regt die Massage die Durchblutung in den Beinen und Füßen an. Aber auch bei Tennis- oder Badmintonspielern/-innen wirkt sich eine Massage der Hände entspannend aus. Nützliche Helfer können dabei durchaus Cremes oder Öle sein, um auch andere Sinne anzuregen. Auch Massagebälle oder -rollen sind geeignete Hilfsmittel.
Die Do In Selbstmassage aus dem Shiatsu ist ein Muntermacher und kann jederzeit eingesetzt werden, um den Körper zu aktivieren. Die Meridiane (Energiebahnen) werden in Verlaufsrichtung massiert, geklopft und angeregt. Daddurch erfolgt eine Vitalisierung des Kreislaufs, der Atmung und des Stoffwechsels.
Wenn Sie beispielsweise einen Massageball verwenden, sollten Sie diesen auf einem Muskel oder einer Körperregion platzieren und sich anschließend auf den Boden legen. Wenn Sie nun den Ball über die betreffende Region rollen lassen, spüren Sie verspannte oder vielleicht sogar schmerzhafte Muskeln. Bei schmerzhaften Regionen sollten Sie sehr vorsichtig sein, aber dennoch zwischen zehn und zwölfmal darüberrollen. Auch wenn es am Anfang unangenehm ist, tritt meist schon nach kurzer Zeit eine Entspannung ein. Sobald Sie über die betreffende Stelle rollen, sollte der Druck am größten sein und danach wieder nachlassen.
Ohne extra Hilfsmittel sind auch die eigenen Hände bzw. Finger perfekte „Masseur-Werkzeuge“. Wenn Sie Ihren Zeige-, Mittel- und Ringfinger auf den betreffenden Muskel legen, können Sie nun präzise in das Gewebe drücken und darüber streichen. Wichtig ist dabei, dass Sie nicht über die Haut rutschen, sondern den Muskel darunter massieren – und nur gegebenenfalls die Haut etwas verschieben. Durch leichten, aber dennoch angemessenen Druck und die Präzision mittels Finger können Sie mit kleinen Pausen zwischen 10 und 15 Mal die betreffende Stelle massieren.
Auch die sogenannte Knöcheltechnik kann für wohltuende Entspannung sorgen. Dabei formen Sie einfach Ihre Hand zu einer Faust, allerdings ohne diese zu sehr zu schließen. Der Knöchel kann nun auf die zu massierende Region gesetzt werden, um Druck auszuüben. Auch hier fährt man wieder langsam ohne über die Haut zu rutschen über den Muskel. Vorsichtig sollte man bei schmerzempfindlichen Stellen sein und bewusst entscheiden, was für sich selbst angenehm und vor allem auszuhalten ist.
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